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Sicher unterwegs mit dem Skilift

Meldung vom 05.01.2007


Jährlich verletzen sich etwa 300 Wintersportler beim Benutzen von Skiliften. Zur Vermeidung von Unglücksfällen können Wintersportler viel beitragen. Das KfV weiß wie.

Die Sicherheit des Fahrgastes steht für alle Seilbahnbetreiber an allererster Stelle. Nach Angaben der österreichischen Seilbahnbetriebe werden jährlich rund 600 Millionen Personenbeförde-rungen mit den 3.1000 Seilbahn- und Liftanlagen durchgeführt. Tägliche Sicherheitschecks, jährliche umfangreiche Hauptrevisionen und externe Prüfungen durch unabhängige Sachverständige, die alle fünf Jahre stattfinden, tragen dazu bei, die Sicherheitsstandards auf derart hohem Niveau zu halten.

Dennoch ist klar, dass auch hier ist eine hundertprozentige Sicherheit nicht möglich ist. Überall wo Menschen und Maschinen am Werke sind, können Probleme und Unfallgefahren entstehen. Deshalb ist das Verhalten der einzelnen Benutzer am Skilift im Hinblick auf die Vermeidung von Unfällen von großer Bedeutung

Auf das richtige Verhalten kommt es an

"Beim Ein- und Aussteigen kommt es auch auf die Mitwirkung und Sorgfalt der Pistensportler an. Lieber lässt man einmal einen Bügel oder Sessel leer fahren, als durch Hudeln einen Sturz zu provozieren. Der Bügel beim Sessellift bleibt während der ganzen Fahrt geschlossen und muss nicht schon 100 Meter vor dem Ausstieg geöffnet werden. Kleine Kinder muss man während der ganzen Fahrt halten. Mit ihren dicken Anzügen können sie auch unter einem Bügel durchrutschen. Und die Ausstiegsstelle ist immer sofort zu räumen. Die Handschuhe kann man sich auch in 10 Metern Entfernung richten. Und wenn Ein- oder Ausstiegsstelle besser präpa-riert sein sollten, kann man das auch freundlich dem Liftpersonal sagen", sagt Dr. Rupert Kisser, Leiter des Bereichs Heim, Freizeit & Sport im Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV).
Die Verletzungen, die sich Skiliftnutzer zuzogen, reichen laut KfV-Freizeitunfallstatistik 2005 von Knochenbrüchen mit 36 Prozent, über Sehnen- und Muskelverletzungen mit 31 Prozent, bis hin zu Prellungen (14%). Mit 60 Prozent sind Stürze die Hauptunfallursache, gefolgt von Zu-sammenprall bzw. Kontakt mit einem Gegenstand (29%), wie etwa dem Liftbügel.
Typische Unfallhergänge sind Stürze, die durch den "Ruck" beim Losfahren verursacht wurden, oder weil der Wintersportler den Bügel nicht erreichen konnte. Ebenso waren die Bodenverhältnisse (Eisplatte, Schneehügel) oder das Hängenbleiben mit der Kleidung Unfallauslöser.

"Wer folgende Top Sechs beim Benutzen eines Skilifts beachtet, trägt wesentlich dazu bei, Unfälle zu vermeiden", erklärt Dr. Kisser weiter:

1. Kein Alkohol beim Skifahren
2. Stöcke beim Liftfahren in die Hand nehmen - nicht die Hände in den Schlaufen lassen
3. Im Sessellift nicht schaukeln
4. Im Sessellift Bügel rechtzeitig schließen und nicht frühzeitig öffnen - Skispitzen vor dem Aussteigen anheben
5. Schleppliftbügel nicht nach oben schnalzen lassen
6. Rasch aussteigen und den Ausstiegsbereich umgehend verlassen

Rückfragehinweis:

Mag. Kerstin Gardill
Kuratorium für Verkehrssicherheit
Marketing & Kommunikation
 
mehr Informationen:
http://www.kfv.at
 
 
 

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