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Stille Nacht! Heilige Nacht! - Wie alles begann…

Meldung vom 24.11.2006


In mehr als 300 Sprachen übersetzt, in fast allen Ländern der Erde bekannt und von 2 Milliarden Menschen am Heiligen Abend gesungen: Die Rede ist nicht von einem Popsong, sondern von dem 1818 uraufgeführten Weihnachtslied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Seinen Ursprung hat dieses Lied im SalzburgerLand. Sechs Orte laden ab sofort zu einer Entdeckungsreise ein, die den Besucher auf die Spuren der Wirkungsgeschichte des Schöpfer-Duos Gruber und Mohr führt.

Die beiden Salzburger Franz Xaver Gruber und Hans Joseph Mohr haben als Schöpfer des Weihnachtsliedes „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ Weltruhm erlangt. Mohr als Verfasser der Worte, die alljährlich unter dem Weihnachtsbaum in aller Munde sind, Gruber als derjenige, der dazu die eingängige Melodie komponierte. Auf die Spuren des Lebens dieser beiden Männer und ihrer musikalischen Schöpfung kann man sich nun im SalzburgerLand begeben – das übrigens nicht umsonst den Beinamen „Stille Nacht Land“ trägt. Insgesamt sind es sechs Orte im SalzburgerLand, die mit den Leben und Wirken der beiden Männer verbunden sind.

Arnsdorf: Wo den Worten Noten folgten…
Ihren Ausgangspunkt nimmt die Entdeckungsreise in Arnsdorf. Hier befindet sich das alte Schulhaus, in dem der Lehrer Franz Xaver Gruber 21 Jahre gelebt und unterrichtet hat. Und genau in diesem Haus komponierte Gruber exakt am 24.12.1818 die Melodie von „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. An diesem Tag überreichte der damalige Oberndorfer Hilfspriester Joseph Mohr dem Lehrer Franz Gruber, der den Organistendienst am Weihnachtsabend übernommen hatte, ein von ihm bereits zwei Jahre zuvor verfasstes Gedicht. Mit der Bitte, dazu eine Melodie für Gitarren-Begleitung zu komponieren.
Von der zweiten Juliwoche bis zum 1. September ist der Geburtsort der Melodie von „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ – also das alte Schulhaus mit der Schulklasse und der Wohnung von Franz Xaver Gruber – zu besichtigen.

Oberndorf: Der Geburtsort eines „Weihnachts-Welthits“…
Auch um die Uraufführung des Weihnachtsliedes ranken sich viele Geschichten. Faktum ist, dass der Hilfspriester Joseph Mohr Gefallen an Grubers Komposition fand. So kam es, dass am 24. Dezember 1818 im Rahmen der Christmette in der Oberndorfer Kapelle erstmals das Lied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ erklang. Das Lied fand bei den Oberndorfern – der Überlieferung nach hauptsächlich Salzachschiffer und Schiffbauer – großen Beifall und trat damit seinen unvergleichlichen Siegeszug rund um die Welt an.

Joseph Mohr: Geistlicher und Poet
Die Spuren der „Stillen Nacht“ führen rückwärts in der Geschichte in die Stadt Salzburg, wo Joseph Mohr 1972 das Licht der Welt erblickte. Um 1794 lebte er im Haus Steingasse 31.

In Wagrain verbrachte Joseph Mohr den größten Teil seines Lebens. Ein Kultur-spaziergang durch den Ort führt zu den wichtigsten Wirkungsstätten: Im Pfarrarchiv finden sich originale Schriften, in der Kirche ist eine Gedenktafel angebracht und nicht weit entfernt legt die von ihm gegründete Schule Zeugnis seiner umfangreichen Tätigkeit ab. Vor dem südseitigen Friedhofseingang informiert eine Dauerausstellung über das Leben und Wirken von Joseph Mohr sowie die Geschichte des berühmten Weihnachtsliedes.

Franz Xaver Gruber: Lehrer und Musiker aus Passion
Besonders eng mit dem Wirken von Franz Xaver Gruber verbunden ist der Ort Hallein. Dort lebte dieser 28 Jahre und war als Chorregent, Choralist und Organist tätig. Vor seinem ehemaligen Wohnhaus – neben der Stadtpfarrkirche – liegt er auch begraben. Im Wohnhaus befinden sich außerdem das Stille-Nacht-Archiv und das Stille-Nacht-Museum, wo die Gitarre ausgestellt ist, auf der Gruber das Weihnachtlied erstmals begleitete.

Schlussendlich gebührt dem Ort Mariapfarr besondere Aufmerksamkeit. Dort verfasste Joseph Mohr bereits 1816, also zwei Jahre vor der Uraufführung, den Text zu „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Seine enge Bindung an Mariapfarr bezeugt nicht nur der Aufenthalt als Kooperator von 1815 bis 1817 – auch der Stammbaum seiner Familie ist seit dem 17. Jahrhundert im Lungau nachweisbar. Das „Stille-Nacht-Museum“ dokumentiert die Stationen von Joseph Mohrs Leben im südlichsten Gau des SalzburgerLandes.
 
mehr Informationen:
http://www.stillenachtland.at/
 
 
Heute zeugen die malerische Oberndorfer Kapelle, die auch „Stille-Nacht-Kapelle“ genannt wird, eine Gedenktafel am Mesnerhaus, wo Mohr lange Zeit lebte, sowie ein Denkmal vor der neuen Pfarrkirche von den Begebenheiten des Weihnachtstages im Jahre 1818.
 

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