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Kraut und Rüben in der Wildschönau

Meldung vom 17.09.2009


Beim Höhepunkt des Wildschönauer Genussherbstes dreht sich
alles um die Wildschönauer Krautingerrübe - Krautingerwoche vom
02. - 10. Oktober.

Legendär ist bereits der Ruf des
hochprozentigen Mittelchens. Denn nirgends sonst als in der
Wildschönau, dem romantischen Hochtal in den Kitzbüheler Alpen,
verstehen es die Bauern aus der weißen Stoppelrübe jenes begehrte
hochprozentige Heilwässerchen zu brennen, das die Region über ihre
Grenzen hinaus bekannt gemacht hat. Ihn einfach nur schlicht
"Schnaps" zu nennen, kommt fast schon einer Beleidigung gleich. Denn
der Krautinger ist Hausmittel, Lebenselixier und Medizin in einem.
Vor allem aber ist er ein Stück Heimat.

Gleichzeitig haben die Wildschönau die "Rübe" auch kulinarisch
salonfähig gemacht

Kein Wunder also, dass die Wildschönauer eine echte Schnapsidee in
die Tat umsetzten - und ihrem Rübensaft nun sogar eine eigene
Festwoche widmen: Bei der Krautingerwoche vom 2. bis 10. Oktober
können sich Feriengäste davon überzeugen, dass das Wildschönauer
Wundermittel - bei allen medizinischen Vorzügen - nicht nur in den
Arzneischrank gehört. Die Wildschönauer Krautingerrübe verhalf der
Wildschönau auch zur Auszeichnung "Genussregion Wildschönauer
Krautingerrübe". Die Genussregionen Österreichs vermarkten vor allem
Produkte aus der Region und tragen dazu bei dass Landwirtschaft und
Tourismus gut kooperieren und ländliche Qualität in der Region
erhältlich sind.

Der 1. Höhepunkt der Festwoche ist der Erntedanksonntag, dem 4.
Oktober nach der feierlichen Messe und Prozession. Ab 13.00 Uhr
verwandelt sich das Bergbauernmuseum verwandelt sich in einen kleinen
Marktplatz mit Bauern und Handwerksmarkt und wird von stimmungsvoller
Volksmusik untermalt. Dazu kommen kulinarische Spezialitäten, die
Bundesmusikkapelle und die Sturmlöda, eine alte Wehrtruppe, die es
auch nur in der Wildschönau gibt.

Während der Festwoche haben Feriengäste bei Hofführungen die
Gelegenheit, Betriebe zu besuchen, in denen der Krautinger gebrannt
wird, zahlreiche Gastwirte der Wildschönau präsentieren in dieser
Zeit Speisen rund um die "Ruabn". Weitere Programmpunkte während der
Woche sind geführte Wanderungen, Konzerte und diverse
Kleinveranstaltungen.

Auch zum Abschluss der Woche geht es noch einmal zu wie Kraut und
Rüben: Beim Krautingerball im Bergbauernmuseum am Samstag, 10.
Oktober wird aufgspielt. Höhepunkt ist die Prämierung des
"Krautingers des Jahres", der von prominenten Gästen und einer
fachkundigen Jury auserkoren wird.

Möglicherweise wird bei dieser Gelegenheit ja auch - mit einem
Krautinger versteht sich - auf Ihre Majestät angestoßen: Denn es war
schließlich die österreichische Kaiserin Maria Theresia
höchstpersönlich, die den Wildschönauer Bauern einst das Recht zum
Schnapsbrennen verlieh - und damit ein Monopol schuf: Sie legte fest,
dass der Krautinger ausschließlich in der Wildschönau gebrannt werden
durfte. 51 Bauern kamen damals in den Genuss des kaiserlichen
Privilegs, heutzutage wird die Spezialität nur noch in 15 Höfen nach
einem komplizierten Verfahren hergestellt.

Dass es die "Medizin der Berge" ganz ohne Rezept und Arztbesuch
gibt, wissen übrigens auch Feriengäste der Wildschönau zu schätzen:
Denn bei einer Herbst-Wanderung über die insgesamt rund 300 Kilometer
langen markierten Wanderwege der Wildschönau, kann ein stärkender und wärmender Schluck zwischendurch nicht schaden.
 
mehr Informationen:
http://www.wildschoenau.com
 
 
 

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